Standort:
Ukraine
Branchen:
Herstellung
Mitarbeiter:
über 11 000
Über den Kunden:
Die Gorenje-Gruppe gehört zu den führenden europäischen Herstellern von Haushaltsgeräten mit einer 60-jährigen Tradition. Gorenje produziert Haushaltsgeräte unter den Markennamen Gorenje, Atag, Mora, Pelgrim, Etna, Körting und Sidex und verkauft diese in 70 Ländern weltweit. Mit einem Exportanteil von 90% ist Gorenje das internationalste slowenische Unternehmen.
2012 erwirtschaftete Gorenje mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,26 Milliarden Euro.
Anforderung
Gorenje arbeitet mit einem großen Vertriebspartnernetzwerk und muss mehrere Marketing- und Verkaufsindikatoren in allen Ländern steuern.
Das Unternehmen war mit der Herausforderung konfrontiert, Informationen über die Aktivitäten seiner Partnerunternehmen zu speichern und schnell zu analysieren sowie diese Daten in einem einheitlichen Speicher zusammenzufassen. Eine Lösung war gefragt, mit deren Hilfe man die Marktinformationen in der Zentrale analysieren und die Produktkataloge und Partnernetzwerke zentral verwalten könnte.
Das Datenanalysesystem sollte über eine komfortable Benutzeroberfläche verfügen, die auf allen möglichen Geräten einwandfrei laufen würde.
Lösung
Nach der Analyse der Kundenanforderungen hat Infopulse eine aus drei folgenden Komponenten bestehende Lösung angeboten:
1. Subsystem zur Datensammlung und Primäranalyse.
Über das Subsystem zur Datensammlung und Primäranalyse können Außendienstmitarbeiter, die Tablet-Laptops verwenden, Informationen über die Aktivitäten in den Partnernetzwerken sammeln und eine Primäranalyse dieser Informationen unmittelbar in den Büros der Partnerunternehmen durchführen. Anschließend kann man diese Daten an die Zentrale senden.
Während dieser Synchronisierungssitzung werden aktualisierte Partnernetzwerke und Katalogsortimente von der Zentrale aus zugestellt.
2. Zentralisiertes Katalogwartungs-Subsystem.
Das zentralisierte Katalogwartungs-Subsystem ermöglicht das Organisieren einer einheitlichen Verzeichnisspeicherung und die Zugriffskontrolle bei den Außendienstmitarbeitern auf beliebige, gegebene Daten.
Das Subsystem stellt die Integrität der ergänzten Informationen auf der regionalen Darstellungsebene sicher und befreit die Außendienstmitarbeiter von der Notwendigkeit, eigene Verzeichnisse auf ihren Computern zu führen.
3. Komplexes Datenanalyse-Subsystem.
Das komplexe Datenanalyse-Subsystem basiert auf dem Microsoft SQL Server. Analysis Services und Marktumfelddynamikanalysen bezogen auf Produktlinien, Zeit und Partnernetzwerke– dargestellt in einer Tabelle und grafischen Ansicht– sind damit möglich.
Microsoft Office Excel bietet als Teil der Lösung die Möglichkeit, Daten zu manipulieren, indem sie im erforderlichen Kontext gefiltert und gruppiert werden können.
Technologien
Ergebnis
Das implementierte System wurde zu einem nützlichen Tool für regionale Vertreter sowie für Manager, die komplexe Analysen durchführen und Entscheidungen anhand der erhaltenen Informationen treffen.
Wesentliche Verbesserungen wurden in Bezug auf folgende Aspekte verzeichnet:
- Informationszugänglichkeit und Datenspeichersicherheit. Außendienstmitarbeiter können ihre Daten direkt an den zentralen Speicher senden. Gleichzeitig wird die Datenintegrität gewährleistet und das Problem der Inkonsistenz gesammelter Informationen beseitigt. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter in der Zentrale die empfangenen Daten nicht manuell verarbeiten und konsolidieren. Das Sicherheitsmanagement im zentralen Speicher wird von Microsoft Active Directory® bereitgestellt, das den berechtigten Benutzern den Zugriff auf die Informationen auf den verschiedenen Ebenen ermöglicht.
- Die zentrale Katalogwartung trägt zur Arbeitszeiteinsparung bei den Außendienstmitarbeitern bei. Die Aktualisierung der Kataloge ist ab sofort von überall aus über das Internet möglich.
- Arbeitsvereinfachung und erhebliche Zeitersparnis. Durch die Verwendung von Microsoft-Office-Access-Tools konnte man die Anwendung mit einer einfachen Informationseingabe ausstatten. Die Eingabeformulare sind für die Arbeit an Tablets gedacht, d. h. die Benutzer können entweder mit einer Tastatur und einer Maus oder mit einem Stift effektiv arbeiten. Folglich verringert sich die Gesamtzeit für die Sammlung, Zusammenstellung, Analyse und Lieferung von Informationen an die Zentrale erheblich.
- Einfachheit der Integration und Implementierung. Die Möglichkeit, vertraute Anwendungen wie Microsoft Office Excel und Microsoft Office Access zu verwenden, steigert das Verständnis des Benutzers für das neue System und beschleunigt somit dessen Implementierung. Darüber hinaus lassen sich die beiden Anwendungen problemlos im Microsoft SQL Server integrieren, was die Entwicklungskosten für das System signifikant senkt.
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