Herausforderungen des Digital Workplace und der digitalen Ausrichtung
Obwohl die COVID-Pandemie weiter anhält, nimmt die Zahl der Impfungen weltweit zu und die Abstandsbeschränkungen werden gelockert oder ganz aufgehoben. Der lokale und innerstaatliche Reiseverkehr nähert sich dem Niveau vor der Pandemie. Die Menschen planen aktiv ihren nächsten Urlaub.
Führungskräfte haben begonnen, offen Druck auf die Arbeitnehmer auszuüben, damit diese wieder Vollzeit im Büro arbeiten. Sie äußern sich lautstark zu den bevorstehenden Änderungen in der Arbeitspolitik.
Ein anonymer Manager sagte unverblümt: "Wenn Sie sich sicher genug fühlen, um den Freitag- und Samstagabend mit Ihren Freunden in der Kneipe zu verbringen, dann gibt es keine Entschuldigung, nicht wieder ins Büro zu kommen."
Es handelt sich um ein ziemlich komplexes und brisantes Thema. Nach fast zwei Jahren Arbeit in einer Art Isolation ist es schwer, die Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass das vorgeschriebene "Zurück ins Büro" tatsächlich eine Notwendigkeit ist. Viele Arbeitnehmer haben sich an ihre neu gewonnene Freiheit gewöhnt und genießen ihre Flexibilität, wann, wie und von wo aus sie arbeiten wollen.
In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Debatte "Vollzeit im Büro" - "vollständig remote" - "hybrid" und über die Herausforderungen eines digitalen Arbeitsplatzes, die mit der Rückkehr ins Büro verbunden sind. Wir untersuchen die Notwendigkeit von Digital Workplace und Digital Alignment in der heutigen Realität.
Ist Arbeit von zu Hause aus noch eine Option?
Die erste grundsätzliche Frage ist, ob ein Remote-/Hybridmodell in den verschiedenen Arbeitsbereichen noch möglich ist. Einem aktuellen Bericht zufolge können nur 25 % der Fachkräfte ihre Arbeit remote erledigen. Die Fähigkeit, effektiv von zu Hause aus zu arbeiten, hängt stark davon ab, wie viel persönliche Interaktion erforderlich ist und welche Art von Arbeit zu erledigen ist. Unabhängig vom gewählten Arbeitsmodell ist ein sicherer, zuverlässiger und kosteneffizienter Betrieb unerlässlich.
Die nachstehende Tabelle zeigt deutlich die Beziehung zwischen diesen beiden Hauptfaktoren.
Wer kann von zu Hause aus arbeiten?
Während nur etwa 25 % der Belegschaft vollständig remote arbeiten können, sind 56 % in der Lage, in einem Hybridmodell zu arbeiten. Eine der größten Herausforderungen für den digitalen Arbeitsplatz sind die verbleibenden 19 %, die aufgrund ihrer Arbeit nicht vollständig von zu Hause aus arbeiten können. Daher müssen wir jetzt eine weitere Frage stellen: "Wenn wir uns entscheiden, zu einem Standard-Büromodell zurückzukehren, sind Digital Alignment und der Digital Workplace dann noch sinnvoll für die Produktivität des Teams?"
Vollständig remote oder hybrid?
Wenn Remote-Arbeit nicht in Frage kommt, ist es dann sinnvoll, in einem hybriden Modus zu arbeiten? Bei diesem Szenario kann eine Fachkraft die Aufgaben erledigen, die eine physische Anwesenheit im Büro erfordern, und den Rest von zu Hause aus erledigen.
Mehr als die Hälfte der Befragten, die derzeit vollständig dezentral arbeiten, halten ein Hybridmodell für den besten Kompromiss:
Nach den Ergebnissen des Microsoft-Jahresberichts 2021 über den Work Trend Index möchten die Menschen die Vorteile von Remote- und Büroarbeit kombinieren:
- Mehr als 70 % der Arbeitnehmer erwarten, dass es auch in Zukunft flexible Möglichkeiten der Remote-Arbeit geben wird.
- Über 65 % wünschen sich mehr persönliche Gespräche mit ihren Teamkollegen.
Die Statistiken zeigen, dass beide Formen der Beschäftigung bei Fachkräften, die ihre Arbeit außerhalb des Büros verrichten können, mehr oder weniger gleich beliebt sind. Im Idealfall sollten diejenigen, die persönlichen Kontakt mit einem Team oder Kunden benötigen, in einem Hybridmodus arbeiten können. Gleichzeitig sollten Personen, die auch remote gut arbeiten können, nicht verpflichtet sein, im Büro zu erscheinen. Die größte Herausforderung beim digitalen Arbeitsplatz ist die Schaffung eines angenehmen Umfelds für die Kombination beider Modi - Remote/Hybrid und im Büro.
Wie wirkt sich remotes Arbeiten auf die Mitarbeitenden aus?
Die Freiheit, selbst zu entscheiden, wo, wann und wie man arbeitet, mag für die meisten von uns paradiesisch klingen. Remote-Beschäftigte haben jedoch ihre eigenen Herausforderungen, wie der neueste Statista-Bericht zeigt:
Die größten Herausforderungen der Remote-Arbeit für Mitarbeitende
Microsoft vervollständigt die Statista-Ergebnisse durch seine Erkenntnisse:
• 42% der Mitarbeitenden mangelt es an essentiellen Büromaterialien, wenn sie remote arbeiten
• 10% haben zur Erledigung ihrer Arbeit eine schlechte Internetverbindung
• Nur 50% der Befragten geben an, dass ihr Arbeitgeber die Kosten für die Remote-Arbeit erstattet.
Eine Reihe von Produktivitätssignalen quantifiziert die digitale Erschöpfung, die Arbeitnehmer empfinden, weil sie nie von der Arbeit getrennt sind: 54% der Remote-Beschäftigten fühlen sich überlastet, 39% fühlen sich erschöpft. Die digitale Überlastung wird in der Remote-Arbeitsumgebung größer:
Remote-Arbeit und digitale Überlastung
Materielle und psychologische Nachteile, die Arbeitgeber angehen sollten, um ihre Teams langfristig zu binden und eine hohe Fluktuation zu verhindern, stellen zusätzliche Herausforderungen für den digitalen Arbeitsplatz dar. Es ist wichtig, die Erwartungen der Fachkräfte in Bezug auf die Organisation der Arbeit zu untersuchen und sich an die wesentlichen Anforderungen anzupassen.
Was wollen die Arbeitnehmer?
Ein kürzlich vom Forbes-Magazin veröffentlichter Artikel zeigt deutlich, dass das Modell der vollständigen Remote- oder hybriden Arbeit immer noch weitaus beliebter ist als das Modell "Vollständig im Büro". Diese Aussage gilt für die Positionen, die ohne Büropräsenz erledigt werden können:
Arbeitsplätze für Mitarbeitende in Remote-fähige Positionen
Current and anticipated employee work locations for remote-capable jobsSame margin on top as on the bottomJedes Unternehmen ist auf Talente angewiesen. Der Grad der Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit den Arbeitsbedingungen ist einer der kritischen Erfolgsfaktoren für jedes Unternehmen. Wie also wollen die Verantwortlichen in den Unternehmen diese Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes angehen, die sich aus der gewünschten "Flexibilität" der eingestellten Fachkräfte ergeben?
Was planen die Führungskräfte?
Die COVID-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Dennoch drängen die Führungskräfte der Unternehmen darauf, dass die Mitarbeitenden wieder im Büro arbeiten. Im April 2022 veröffentlichte Elon Musk, Leiter und Mitbegründer von Tesla,eine E-Mailan seine Mitarbeitenden mit folgendem Wortlaut:"Jeder bei Tesla ist verpflichtet, mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu verbringen"... "Wenn Sie nicht erscheinen, gehen wir davon aus, dass Sie gekündigt haben... Je höher Ihre Position ist, desto sichtbarer muss Ihre Präsenz sein". Im Januar und Februar 2022 befragte Microsoft für seine Studieüber hybride Arbeitsmodelle über 31.000 Beschäftigte weltweit. Laut dieser Studie wollen 50 % der Unternehmen, dass die Beschäftigten fünf Tage in der Woche im Büro sind - weshalb diese Strategie nach Ansicht von Experten scheitern könnte. Die Studie besagt auch, dass etwa 50 % der Führungskräfte angeben, dass ihr Unternehmen bereits von den Mitarbeitern verlangt oder plant, dass sie im nächsten Jahr zur Vollzeitarbeit vor Ort zurückkehren.Einige kluge Führungskräfte wissen, dass die Forderung nach einer Vollzeitbeschäftigung im Büro für die Mitarbeiter, für die sich das remote/hybride Arbeitsmodell eignet, nicht tragbar ist. Daher erwägen 66 % der Entscheidungsträgerin Unternehmen die Anpassung von physischen Räumen an hybride Arbeitsumgebungen.Article Banner
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Globaler Zugang zu Talenten
Die Veränderung im globalen Talentpool ist eine der bedeutendsten Auswirkungen von Remote-/Hybridarbeit. Die Flexibilität bei der Einstellung von Talenten von jedem Ort aus ist der wichtigste Motivationsfaktor für Führungskräfte, um die Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes zu bewältigen und den Bewerbern so angenehme Bedingungen für eine Remote-Beschäftigung zu bieten. Lösungen zur Remote-Arbeit tragen dazu bei, die Attraktivität für potenzielle Bewerber deutlich zu erhöhen: 38 % der Arbeitnehmer, die remote arbeiten, planen, im nächsten Jahr an einen anderen Ort zu ziehen, weil sie jetzt remote arbeiten können. Dadurch können sich Talente in neuen Gebieten ansiedeln. 43 % der globalen Arbeitskräfte werden wahrscheinlich innerhalb des nächsten Jahres ihren derzeitigen Arbeitgeber verlassen, um in einem flexibleren Unternehmen zu arbeiten. Bei der Generation Z und den Millenials ist die Zahl noch höher (52 %). Die Zahl der Stellenausschreibungen für Remote-Jobs auf LinkedIn ist zwischen März 2020 und Januar 2022 um mehr als das Elffache gestiegen.46 % planen einen bedeutenden Richtungswechsel oder eine berufliche Veränderung. Die Art und Weise, wie Unternehmen die Zukunft angehen, wie sie die positiven Aspekte nutzen und aus den Herausforderungen des letzten Jahres lernen, wird sich darauf auswirken, wer bleibt, wer geht und wer sich letztlich für ein Unternehmen entscheidet. Was bedeuten all diese Statistiken für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Remote-Jobs ermöglichen es Fachkräften, ihre Karriere ortsunabhängig zu gestalten. Für viele Fachgebiete ist der Standort nicht mehr entscheidend für die Annahme eines Stellenangebots. Diejenigen, die sich nicht auf einen Bürojob bewerben können, erhalten die großartige Chance, als Remote-Mitarbeitende eine erfolgreiche Karriere aufzubauen.Gleichzeitig können Unternehmen Talente aus der ganzen Welt entdecken und einstellen, wenn sie Remote-Arbeitsplätze anstelle von Büroarbeitsplätzen anbieten. Die Fähigkeit, effektive Teamarbeit remote zu arrangieren, ist die größte Herausforderung, die der digitale Arbeitsplatz für Unternehmen darstellt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die Fachkräfte langfristig zufrieden zu stellen.
Abschließende Worte: Gibt es einen Weg, alle glücklich zu machen?
Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass die Remote-Arbeit für gewisse Gruppen kein "großes Experiment" mehr ist und die Beschäftigten sich an einem Wendepunkt befinden. Nicht alle Aufgaben eignen sich für Arbeiten außerhalb des Unternehmensstandortes. UmSpitzentalente zu haltenund neue Talente aus einem globalen Pool zu rekrutieren, müssen Unternehmen die Bedürfnisse sowohl der Mitarbeiter als auch des Unternehmens neu bewerten.Unternehmen, die bereit sind, die sich ständig ändernden Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden anzuerkennen und sich darauf einzustellen, werden weniger Probleme haben als solche, die dazu nicht bereit sind. COVID, Affenpocken und der Krieg in der Ukraine sind jüngste Beispiele für Szenarien, die im Vorfeld nicht vorhersehbar oder planbar waren. In der Zukunft werden sich sicherlich neue Herausforderungen ergeben. Eine flexible Belegschaft, ein flexibler Arbeitsort, Zugang zu einem globalen Ressourcenpool und ein flexibles Arbeitsumfeld schützen vor dieser Art von Betriebsunterbrechung.Richtig umgesetzt und ausgeführt, bieten der digitaleArbeitsplatz und die digitale Ausrichtung die beste Plattform, um die grundlegenden Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Unternehmen zu erfüllen. Die Beschäftigten genießen die von ihnen angestrebte Flexibilität und die Unternehmen sind weniger anfällig für übermäßige Fluktuation und die Auswirkungen externer Faktoren, die sie nicht kontrollieren können. Zu den wichtigsten Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes gehören die Schaffung von Transparenz, die für alle Beteiligten von Vorteil ist, die Zusammenarbeit, die reibungslose und sichere gemeinsame Nutzung von Daten im gesamten Unternehmen und eine gesunde Teamproduktivität. Bei Infopulse haben wir eine Vielzahl von Lösungen rund um den digitalen Arbeitsplatz und die Remote-Arbeitentwickelt, die diese Herausforderungen effektiv angehen. Wir stehen Ihnen gerne bei der Einrichtung einer effizienten Remote-Arbeitsumgebung für Ihr Unternehmen zur Seite.Article Banner
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Microsoft vervollständigt die Statista-Ergebnisse durch seine Erkenntnisse:
- 42% der Mitarbeitenden mangelt es an essentiellen Büromaterialien, wenn sie remote arbeiten
- 10% haben zur Erledigung ihrer Arbeit eine schlechte Internetverbindung
- Nur 50% der Befragten geben an, dass ihr Arbeitgeber die Kosten für die Remote-Arbeit erstattet.
Eine Reihe von Produktivitätssignalen quantifiziert die digitale Erschöpfung, die Arbeitnehmer empfinden, weil sie nie von der Arbeit getrennt sind: 54% der Remote-Beschäftigten fühlen sich überlastet, 39% fühlen sich erschöpft. Die digitale Überlastung wird in der Remote-Arbeitsumgebung größer:
Remote-Arbeit und digitale Überlastung
Materielle und psychologische Nachteile, die Arbeitgeber angehen sollten, um ihre Teams langfristig zu binden und eine hohe Fluktuation zu verhindern, stellen zusätzliche Herausforderungen für den digitalen Arbeitsplatz dar. Es ist wichtig, die Erwartungen der Fachkräfte in Bezug auf die Organisation der Arbeit zu untersuchen und sich an die wesentlichen Anforderungen anzupassen.
Was wollen die Arbeitnehmer?
Ein kürzlich vom Forbes-Magazin veröffentlichter Artikel zeigt deutlich, dass das Modell der vollständigen Remote- oder hybriden Arbeit immer noch weitaus beliebter ist als das Modell "Vollständig im Büro". Diese Aussage gilt für die Positionen, die ohne Büropräsenz erledigt werden können:
Arbeitsplätze für Mitarbeitende in Remote-fähige Positionen
Jedes Unternehmen ist auf Talente angewiesen. Der Grad der Zufriedenheit der Mitarbeitenden mit den Arbeitsbedingungen ist einer der kritischen Erfolgsfaktoren für jedes Unternehmen. Wie also wollen die Verantwortlichen in den Unternehmen diese Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes angehen, die sich aus der gewünschten "Flexibilität" der eingestellten Fachkräfte ergeben?
Was planen die Führungskräfte?
Die COVID-Pandemie ist noch lange nicht vorbei. Dennoch drängen die Führungskräfte der Unternehmen darauf, dass die Mitarbeitenden wieder im Büro arbeiten. Im April 2022 veröffentlichte Elon Musk, Leiter und Mitbegründer von Tesla, eine E-Mail an seine Mitarbeitenden mit folgendem Wortlaut:
"Jeder bei Tesla ist verpflichtet, mindestens 40 Stunden pro Woche im Büro zu verbringen"... "Wenn Sie nicht erscheinen, gehen wir davon aus, dass Sie gekündigt haben... Je höher Ihre Position ist, desto sichtbarer muss Ihre Präsenz sein".
Im Januar und Februar 2022 befragte Microsoft für seine Studie über hybride Arbeitsmodelle über 31.000 Beschäftigte weltweit. Laut dieser Studie wollen 50 % der Unternehmen, dass die Beschäftigten fünf Tage in der Woche im Büro sind - weshalb diese Strategie nach Ansicht von Experten scheitern könnte. Die Studie besagt auch, dass etwa 50 % der Führungskräfte angeben, dass ihr Unternehmen bereits von den Mitarbeitern verlangt oder plant, dass sie im nächsten Jahr zur Vollzeitarbeit vor Ort zurückkehren.
Einige kluge Führungskräfte wissen, dass die Forderung nach einer Vollzeitbeschäftigung im Büro für die Mitarbeiter, für die sich das remote/hybride Arbeitsmodell eignet, nicht tragbar ist. Daher erwägen 66 % der Entscheidungsträger in Unternehmen die Anpassung von physischen Räumen an hybride Arbeitsumgebungen.
Globaler Zugang zu Talenten
Die Veränderung im globalen Talentpool ist eine der bedeutendsten Auswirkungen von Remote-/Hybridarbeit. Die Flexibilität bei der Einstellung von Talenten von jedem Ort aus ist der wichtigste Motivationsfaktor für Führungskräfte, um die Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes zu bewältigen und den Bewerbern so angenehme Bedingungen für eine Remote-Beschäftigung zu bieten. Lösungen zur Remote-Arbeit tragen dazu bei, die Attraktivität für potenzielle Bewerber deutlich zu erhöhen:
- 38 % der Arbeitnehmer, die remote arbeiten, planen, im nächsten Jahr an einen anderen Ort zu ziehen, weil sie jetzt remote arbeiten können. Dadurch können sich Talente in neuen Gebieten ansiedeln.
- 43 % der globalen Arbeitskräfte werden wahrscheinlich innerhalb des nächsten Jahres ihren derzeitigen Arbeitgeber verlassen, um in einem flexibleren Unternehmen zu arbeiten. Bei der Generation Z und den Millenials ist die Zahl noch höher (52 %).
- Die Zahl der Stellenausschreibungen für Remote-Jobs auf LinkedIn ist zwischen März 2020 und Januar 2022 um mehr als das Elffache gestiegen.
- 46 % planen einen bedeutenden Richtungswechsel oder eine berufliche Veränderung. Die Art und Weise, wie Unternehmen die Zukunft angehen, wie sie die positiven Aspekte nutzen und aus den Herausforderungen des letzten Jahres lernen, wird sich darauf auswirken, wer bleibt, wer geht und wer sich letztlich für ein Unternehmen entscheidet.
Was bedeuten all diese Statistiken für Arbeitnehmer und Arbeitgeber? Remote-Jobs ermöglichen es Fachkräften, ihre Karriere ortsunabhängig zu gestalten. Für viele Fachgebiete ist der Standort nicht mehr entscheidend für die Annahme eines Stellenangebots. Diejenigen, die sich nicht auf einen Bürojob bewerben können, erhalten die großartige Chance, als Remote-Mitarbeitende eine erfolgreiche Karriere aufzubauen.
Gleichzeitig können Unternehmen Talente aus der ganzen Welt entdecken und einstellen, wenn sie Remote-Arbeitsplätze anstelle von Büroarbeitsplätzen anbieten. Die Fähigkeit, effektive Teamarbeit remote zu arrangieren, ist die größte Herausforderung, die der digitale Arbeitsplatz für Unternehmen darstellt, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und die Fachkräfte langfristig zufrieden zu stellen.
Abschließende Worte: Gibt es einen Weg, alle glücklich zu machen?
Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass die Remote-Arbeit für gewisse Gruppen kein "großes Experiment" mehr ist und die Beschäftigten sich an einem Wendepunkt befinden. Nicht alle Aufgaben eignen sich für Arbeiten außerhalb des Unternehmensstandortes. Um Spitzentalente zu halten und neue Talente aus einem globalen Pool zu rekrutieren, müssen Unternehmen die Bedürfnisse sowohl der Mitarbeiter als auch des Unternehmens neu bewerten.
Unternehmen, die bereit sind, die sich ständig ändernden Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden anzuerkennen und sich darauf einzustellen, werden weniger Probleme haben als solche, die dazu nicht bereit sind. COVID, Affenpocken und der Krieg in der Ukraine sind jüngste Beispiele für Szenarien, die im Vorfeld nicht vorhersehbar oder planbar waren. In der Zukunft werden sich sicherlich neue Herausforderungen ergeben. Eine flexible Belegschaft, ein flexibler Arbeitsort, Zugang zu einem globalen Ressourcenpool und ein flexibles Arbeitsumfeld schützen vor dieser Art von Betriebsunterbrechung.
Richtig umgesetzt und ausgeführt, bieten der digitale Arbeitsplatz und die digitale Ausrichtung die beste Plattform, um die grundlegenden Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Unternehmen zu erfüllen. Die Beschäftigten genießen die von ihnen angestrebte Flexibilität und die Unternehmen sind weniger anfällig für übermäßige Fluktuation und die Auswirkungen externer Faktoren, die sie nicht kontrollieren können. Zu den wichtigsten Herausforderungen des digitalen Arbeitsplatzes gehören die Schaffung von Transparenz, die für alle Beteiligten von Vorteil ist, die Zusammenarbeit, die reibungslose und sichere gemeinsame Nutzung von Daten im gesamten Unternehmen und eine gesunde Teamproduktivität. Bei Infopulse haben wir eine Vielzahl von Lösungen rund um den digitalen Arbeitsplatz und die Remote-Arbeit entwickelt, die diese Herausforderungen effektiv angehen. Wir stehen Ihnen gerne bei der Einrichtung einer effizienten Remote-Arbeitsumgebung für Ihr Unternehmen zur Seite.